Riesenbärenklau: Gefahr für Hunde und Katzen erkennen und vermeiden

Der Riesenbärenklau (Heracleum mantegazzianum) ist eine beeindruckende, aber hochgefährliche Pflanze, die in vielen Gärten, Parks und an Wegesrändern wächst. Für Hunde und Katzen stellt sie ein erhebliches Risiko dar:

  • Pflanzensaft in Kontakt mit der Haut kann in Verbindung mit UV-Licht starke Verbrennungen, Hautreizungen und Blasenbildung verursachen.

  • Schon das Schnüffeln oder Lecken an Blättern oder Stängeln kann bei Haustieren zu ernsten Beschwerden führen.

  • Symptome treten oft erst verzögert auf, was die Gefahr zusätzlich erhöht.

Symptome bei Haustieren nach Kontakt mit Riesenbärenklau

Typische Anzeichen bei Hund und Katze können sein:

  • gerötete oder geschwollene Haut

  • Blasenbildung und offene Stellen

  • Schmerzempfindlichkeit und Brennen

  • verändertes Verhalten wie Lecken, Kratzen oder Unruhe

So schützen Sie Ihr Tier

  • Vermeiden Sie Spaziergänge durch bekannte Riesenbärenklau-Gebiete.

  • Halten Sie Ihre Haustiere konsequent von der Pflanze fern.

  • Tragen Sie im Notfall Handschuhe, wenn Sie Haut oder Fell reinigen müssen.

  • Suchen Sie sofort einen Tierarzt auf, wenn Kontakt vermutet wird.

Fazit: Aufmerksamkeit rettet vor schweren Folgen

Der Riesenbärenklau ist nicht nur für Menschen, sondern auch für Hunde und Katzen eine ernsthafte Gefahr. Mit Aufmerksamkeit und vorbeugendem Verhalten können Sie Ihre Tiere schützen.

Unter folgendem Link finden Sie detaillierte Informationen zum sicheren Umgang mit Riesenbärenklau bei Haustieren und erfahren, wie Sie im Ernstfall schnell und richtig reagieren: