Computertomografie

Patienten können von der Expertise unserer Radiologin Dr. Heike Rudorf (Dipl. ECVDI)
und der Diagnostik mittels eines modernen Computertomografen (CT) profitieren.

Die Computertomografie basiert auf Röntgenstrahlen. Durch die besondere Aufnahmetechnik und Verarbeitung mittels Computer liefert sie weitaus mehr Informationen, als dies bei der herkömmlichen Röntgenaufnahme möglich ist.  

In dem breiten Ring des CT kreisen Röntgenröhre und Detektor um den Patienten und schicken (bzw. empfangen) jeweils einen flachen Röntgenstrahl durch dessen Körper. Durch die Rotation werden die Organe und Gewebe aus den verschiedensten Richtungen durchdrungen. Die daraus gewonnenen Daten werden dann per Computer zu Querschnittsbildern zusammengesetzt, die zu untersuchenden Körperregionen auf dem Monitor „scheibchenweise“ dargestellt. Während sich bei der herkömmlichen Röntgenaufnahme hintereinanderliegende Organe zwangsläufig überlagern und deshalb die Beurteilung erschweren können, bekommt man bei der Computertomografie überlagerungsfreie Bilder. Durch Einsatz von Kontrastmitteln z.B. zur Gefäßdiagnostik oder 3D-Rekonstruktionen von Gelenken oder den Verlauf von Gefäßen lässt sich der Nutzen dieser Technik noch weiter erhöhen.

 

Die Einsatzgebiete der Computertomografie sind vielfältig, z.B. zur Diagnostik

  • von Gelenkveränderungen (Ellenbogendysplasie, Coronoidveränderungen, Schultergelenksdyplasie),
  • im Kopfbereich ( Nase, Nasennebenhöhlen, Mittelohr, Gehirn (Tumor) oder knöcherner Schädel bei Unfallverletzungen)
  • an der Wirbelsäule (Unfallverletzungen, Bandscheibenvorfall)
  • im Bereich der Brust- und Bauchhöhle (insbesondere Lungenveränderungen)
  • von Tumoren (Abdomen, Thorax, Nase, ZNS, periphere Nerven).                 

                            

Computertomografien sind nicht nur bei Notfällen, sondern auch bei der OP-Planung sowie bei der Überprüfung unklarer Befunde im Bereich von Brust- und Bauchraum eine wertvolle Hilfe.

 

Mit modernen Geräten, wie unserem 16-Zeilen-Spiral-CT, lassen sich kurze Untersuchungszeiten realisieren. Die hierfür notwendige Narkosedauer ist so kurz, dass notwendige Operation häufig problemlos direkt im Anschluss durchgeführt werden können.